Liebe Leser,
wir haben doch tatsächlich ein weiteres Paradies dieser Erde gefunden: das Zan View Hotel in Kiwengwa, Zanzibar! :-)
Es steht auf einem kleinen Hügel und besteht aus einem hübschen, mittelgroßen burg- oder schlossähnlichen gelben Haus mit kleinen Zinnen und einer Art riesigem runden Holzpavillon mit zwei Etagen: unten Bar und Tische mit Stühlen und oben eine herrlich gemütliche Lounge unter einem großen mit Bambus bedecktem runden und nach oben hin spitz zulaufenden Dach. Und das beste daran: der Ausblick! Während man sich herrlich in die vielen Kissen kuschelt, sieht man von überall das kristallklare, in vielen Türkisen schimmernde Meer, die schönen großen grünen und saftig leuchtenden Palmen und Teile des wunderschön hellen und samtartigen Strandes. Also wer hier noch Entspannungsschwierigkeiten hat... ... der bestellt sich einfach einen der tollen Milkshakes, lümmelt sich in die Hängematte, verwendet das WLAN oder eine der vielen Steckdosen, lässt sich massieren oder mit Henna bemalten, was, wie Nina feststellte, fast meditativ wirkt. Irre, dieses Hotel hier ist echt ein absoluter Hammer! Und den Garten solltet ihr erst sehen: ein traumhaftes Farbenmeer! Überall findet man traditionelle Bänke, auf denen man sich entspannen kann. Es gibt auch einen tollen Hund, Fujo, der die ganze Zeit auf uns aufpasst und gar nicht genug davon bekommt, gekrault und gestreichelt zu werden. Das Essen ist auch echt phantastisch und die beiden Kellner sind total lustig. Unser Zimmer hat eine gute Größe und Mücken haben wir darin auch noch keine entdeckt. Es gibt auch nur neun Zimmer, was die Anzahl der Gäste überschaubar hält und die Atmosphäre familiär wirken lässt. Jakob, der Besitzer, steht immer mit Rat und Tat zur Seite und tut einfach alles, damit es uns hier gut geht und wir alles so bekommen, wie wir es wollen und/ oder brauchen. Mit anderen Worten: ein absoluter Traum. Wir jedenfalls waren bisher so entspannt, das wir jeder schon zwei Bücher verschlungen haben. :-) Wahrscheinlich ist es auch diese völlige Ruhe, die sich hier so in uns ausgebreitet hat, die dazu führte, dass wir insgesamt wirklich vergleichsweise lange hier waren und unsere Ausflüge quasi nur sternförmig von hier aus erledigten, was ja eigentlich völlig unüblich für uns und unseren Reisestil ist und vielleicht noch einmal mehr zeigt, wie lieb wir diesen Ort eigentlich gewonnen haben.
Es steht auf einem kleinen Hügel und besteht aus einem hübschen, mittelgroßen burg- oder schlossähnlichen gelben Haus mit kleinen Zinnen und einer Art riesigem runden Holzpavillon mit zwei Etagen: unten Bar und Tische mit Stühlen und oben eine herrlich gemütliche Lounge unter einem großen mit Bambus bedecktem runden und nach oben hin spitz zulaufenden Dach. Und das beste daran: der Ausblick! Während man sich herrlich in die vielen Kissen kuschelt, sieht man von überall das kristallklare, in vielen Türkisen schimmernde Meer, die schönen großen grünen und saftig leuchtenden Palmen und Teile des wunderschön hellen und samtartigen Strandes. Also wer hier noch Entspannungsschwierigkeiten hat... ... der bestellt sich einfach einen der tollen Milkshakes, lümmelt sich in die Hängematte, verwendet das WLAN oder eine der vielen Steckdosen, lässt sich massieren oder mit Henna bemalten, was, wie Nina feststellte, fast meditativ wirkt. Irre, dieses Hotel hier ist echt ein absoluter Hammer! Und den Garten solltet ihr erst sehen: ein traumhaftes Farbenmeer! Überall findet man traditionelle Bänke, auf denen man sich entspannen kann. Es gibt auch einen tollen Hund, Fujo, der die ganze Zeit auf uns aufpasst und gar nicht genug davon bekommt, gekrault und gestreichelt zu werden. Das Essen ist auch echt phantastisch und die beiden Kellner sind total lustig. Unser Zimmer hat eine gute Größe und Mücken haben wir darin auch noch keine entdeckt. Es gibt auch nur neun Zimmer, was die Anzahl der Gäste überschaubar hält und die Atmosphäre familiär wirken lässt. Jakob, der Besitzer, steht immer mit Rat und Tat zur Seite und tut einfach alles, damit es uns hier gut geht und wir alles so bekommen, wie wir es wollen und/ oder brauchen. Mit anderen Worten: ein absoluter Traum. Wir jedenfalls waren bisher so entspannt, das wir jeder schon zwei Bücher verschlungen haben. :-) Wahrscheinlich ist es auch diese völlige Ruhe, die sich hier so in uns ausgebreitet hat, die dazu führte, dass wir insgesamt wirklich vergleichsweise lange hier waren und unsere Ausflüge quasi nur sternförmig von hier aus erledigten, was ja eigentlich völlig unüblich für uns und unseren Reisestil ist und vielleicht noch einmal mehr zeigt, wie lieb wir diesen Ort eigentlich gewonnen haben.
Auch das kleine Dorf, das zwischen Hotel und Strand liegt und das man herrlich von der Pavillon Lounge aus beobachten kann, hat seinen ganz eigenen Charme: Vor allem seine Bewohner gefallen uns sehr, die mit ihrer bunten Kleidung herrlich hübsche Farbtupfer in ihre graue Umgebung zaubern. Sie wohnen in Steinhäusern mit richtigen Türen und Fenstern, von denen einige sogar mit Moskitonetzen versehen sind. Zwischen den Häusern laufen die kleinen Kinder und die Ziegen mit ihren Babys einfach frei herum und ab und zu kann man die Kinder an der improvisierten Schaukel spielen sehen. Manchmal spielen sie aber auch mit Murmeln oder einem Ball. Vormittags ist das Dorf jedoch immer recht still: Die Kinder scheinen in der Schule zu sein und nur gegen Mittag hört man die Gebetsgesänge aus der Moschee. Es stehen viele Bäume im Dorf und ab und zu kann man die ein oder andere Frau beim Wasserholen aus dem Brunnen oder beim Wäscheaufhängen beobachten. Nur wenige Gebäude stehen hier unfertig herum, da hatten wir bei unseren Reisen hier schon viel mehr von gesehen und uns immer wieder gewundert, warum die wohl so unfertig da herum standen. Die Dorfbewohner sind auch alle sehr freundlich, wenn man den kurzen Weg durch ihr Dorf geht, um zum unfassbar schönen Strand und warmen Meer zu gelangen. Überall hallt einem ein freundliches Jambo! entgegen, das man dann natürlich sehr gerne fröhlich lächelnd zurückgibt.
Die Tauchschule ist auch nur ein paar hundert Meter den Strand entlang und falls wir ein Bedürfnis nach Pool gehabt hätten, so hätte uns das benachbarte Sultan Sands Hotel dieses Bedürfnis gegen eine Tagesgebühr von 10 000 Schilling pro Person (ungefähr fünf Euro) sehr bereitwillig erfüllt. Inklusive Pool-/Strandliege und Handtüchern, versteht sich... ;-)
Ansonsten hat man ja aber das kristallklare Meer direkt vor der Tür und wenn Ebbe ist, erscheint sogar in unmittelbarer Nähe zum Strand eine kleine Sandbank, von der aus man vor allem abends das bunte einheimische Treiben am Strand prima beobachten kann. Von überall her strömen dann nämlich Kinder herbei, die im Schatten und im kühlen Wind Fußball oder Fangen spielen und dabei völlig ausgelassen herumtollen.
Auch daran, dass hier noch kein richtig hundertprozentiges Frischwasser aus den Duschköpfen regnet, haben wir uns schnell gewöhnt, was uns bei einem Zimmerpreis von umgerechnet circa 38€ pro Nacht für beide zusammen im Vergleich mit den anderen Resorts, die so bei 60€ starten und bei über 1000€ pro Person und Nacht, versteht sich, enden, überhaupt kein bisschen schwer fiel! :-) Herrlich, einfach nur herrlich hier! :-) Vor allem, wenn wir nach dem Tauchen die vollen Poolanlagen und in einer Reihe nebeneinander stehenden vollen Strandliegen einfach links und rechts liegen lassen können, um in unserer ruhigen Pavillon Lounge Platz zu nehmen und die Stille und Abgeschiedenheit mit Meerblick zu genießen, realisieren wir immer wieder, wie toll dieses Hotel hier eigentlich wirklich ist.
Laut Jakob, dem Hotelbesitzer, ist sein Hotel aber auch noch gar nicht ganz fertig: es ist ja aber auch erst ein halbes Jahr lang geöffnet. Er will zum Beispiel gerne die Küche nach draußen verlegen, um sie einerseits damit zu vergrößern und andererseits, um noch ein weiteres Zimmer zu gewinnen. Außerdem möchte er gerne noch einen Pool bauen lassen, der den Garten sicherlich noch ein bisschen schöner wirken lässt als er ohnehin schon ist. Und für die Zwischenzeit, falls ihr wirklich unbedingt einen Pool braucht, mit dem unfassbar schönen Meer direkt vor der Tür: Sultan Sands Hotel. :-)
Solltet ihr also irgendwann einmal nach Zanzibar kommen, vielleicht ja gleich mit dem nächste Oman Air Spezialangebot von 404€ pro Person für Hin- und Rückflug zusammen, solltet ihr euch definitiv ins Zan View Hotel einbuchen, das sollte hiermit wirklich schon 'mal feststehen. :-) Wir sind übrigens nicht die einzigen, die das Spezialangebot von Oman Air entdeckt haben: Momentan tummeln sich hier einige Deutsche, die ebenfalls für so wenig Geld spontan hierher geflogen sind. Allein in unserem Hotel noch ein paar weitere Pärchen und Familien... Vielleicht sollte Jacob 'mal einen Dankesbrief an Oman Air schreiben? ;-)
Auch die kleine Spinne, die Stefan als Beute missverstand und ihn einmal kurz zum Testen anbiss (wenn es denn eine war), konnte uns die Laune hier nicht verderben! Auch, wenn der Ausschlag an Hals, Rücken, Armen und Bauch wohl sehr juckend war. Stefan hielt sich aber sehr tapfer und muckte tatsächlich nur einmal kurz auf, als der von Jacob ins Hotel bestellte Arzt ihm eine Spritze gefüllt mit Adrenalin und noch irgendetwas in den Popo rammte. Kurios nur, dass der Arzt Stefan erst nach der Spritze fragte, ob er eigentlich irgendwelche Herz- und/ oder Kreislaufprobleme habe... ;-) Zum Glück hatten wir ihn ja aber immerhin schon vor der Spritze gefragt, was er eigentlich spritzen wolle und bei Adrenalin wäre uns dann schon eingefallen, den Mund aufzumachen, wenn Stefan tatsächlich irgendetwas mit dem Herzen gehabt hätte... Wir achteten auch ganz genau darauf, dass er eine völlig neue Spritze aus ihrer Verpackung nahm, schon quasi auf dem Sprung, ihm eine von uns zu geben, für den Fall, dass er eine schon benutzte hätte verwenden wollen. Wollte er ja aber nicht und am Abend kam er dann auch noch einmal, wie zuvor versprochen, vorbei, um die Tabletten vorbeizubringen und am nächsten Tag kam er dann auch noch einmal zum Kontrollbesuch. :-) Jetzt müssen wir nur noch darauf warten, dass der Ausschlag auch tatsächlich verschwindet. Viel weniger juckend ist er aber wohl zumindest schon 'mal. Und schon wieder ist die Nina mega stolz auf ihren Stefan! :-)
Morgen geht's los mit dem Tauchen, wir können es kaum erwarten.
Also: noch einmal viele Grüße aus dem Paradies,
Stefan und Nina!
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